#Day25 – Fiordland National Park

17.03.2025 – Doubtful Sound – 20 °C und Regen satt

Inzwischen haben wir uns auf 6:30 Uhr Weckzeit eingependelt. Der einzige Unterschied ist, dass die Coffee-Bett-Time manchmal kürzer, manchmal aber auch länger ist. So wie heute, da wurde sie arg ausgedehnt. Kurz vor neun haben wir auf der gegenüberliegenden Straßenseite Proviant eingekauft und sind dann bei halbwegs trockenem Wetter die 20 Minuten bis Manapouri gefahren. Dort haben wir geparkt und kurz im Auto gefrühstückt. Danach ging es runter zum Office von Real NZ und wir haben unsere Boarding Passes für die Tour zum Doubtful Sound bekommen. Natürlich mussten wir noch etwas warten und pünktlich mit dem Einsteigen kam dann auch der Regen. Aber zum einen hatten wir uns entsprechend angezogen und zum anderen sollte der Regen auch noch zu unserem Vorteil werden. Um 10:30 Uhr haben wir abgelegt und sind einmal über den Lake Manapouri. Am westlichen Ende des Sees angekommen sind wir in Busse umgestiegen, die uns über den Wilmot Pass an den Doubtful Sound gebracht haben. Von dort ging es dann weiter mit dem Boot für drei Stunden über den Sound (der eigentlich ein Fiord ist). Es ging bis in die Tasmansee, vorbei an Secretary Island und zurück mit Abstechern in die Seitenarme. Es war teils sehr windig (bis 50 Knoten) und bumpy. Dazu dann der Regen, der aber auf der Rückfahrt zum Anleger im Sound eine besondere Rolle gespielt hat. Der Regen hat nämlich die unzähligen Wasserfälle und Kaskaden gespeist und uns so ein unvergessliches Erlebnis beschert. Trotz des Wetters waren wir fast die ganze Zeit draußen an Deck, haben irgendwo Schutz vor Wind und Wasser gesucht und die beeindruckende Natur auf uns wirken lassen. Zurück ging es dann wieder denselben Weg mit Bus und Boot und wir waren pünktlich um 17:30 Uhr wieder am Anleger in Manapouri. Tiere haben wir, bis auf einige Seals auf Nee Islets Seal Rock, keine gesehen. Aber die Wasserfälle und einige Regenbögen waren schon super. Dazu mal wieder etwas Zeit auf dem Wasser verbracht. Auf dem Weg zurück nach Te Anau haben wir gleich im Ort gehalten und zu Abend gegessen. Dabei haben wir mit einer Tradition gebrochen und sind in dasselbe Restaurant wie gestern gegangen. Aber es war trotzdem wieder gut. Jetzt faulenzen wir etwas und draußen regnet es in Strömen.

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