23.02.2025 – Auckland – 23 °C und ein Sonne-Wolken Mix
Kaum zu glauben, aber selbst so ein Flug geht mal vorbei. Allerdings hat sich das schon echt gezogen. Vor allem zwischendrin. Am Ende mit Frühstück und Vorbereitung zur Landung ging es dann doch wieder zügig. Zügig ging dann auch alles weitere. Nachdem unser Flieger um 11:00 Uhr ans Terminal angedockt hatte, ging es für uns direkt durch einige Kontrollen. Zollerklärung hatten wir bereits vor dem Abflug über die App gemacht. So waren wir perfekt vorbereitet. Zunächst automatisierte Grenzkontrolle, danach Koffer einsammeln – beide da und beide ohne Beschädigung – anschließend mit dem Gepäck zum Officer. Wanderschuhe okay, Schwimmschuhe okay, nur noch einmal in Reihe 4 wegen der Medikamente. Am Ende nur Nahrungsergänzung, aber lieber anmelden. Zum Schluss noch das Gepäck von einem Zollhund abschnüffeln lassen und schon standen wir draußen. Ich habe kurz bei Omega Rentals angerufen, damit sie ein Shuttle schicken. Ach so, telefonieren ist kein Problem, denn beide Handys sind mit in einer neuseeländischen eSim ausgestattet. Damit haben wir ausreichend Datenvolumen und Flat zum Telefonieren. Als wir am Treffpunkt ankamen, fuhr gerade das Shuttle vor. Wenige Minuten später waren wir schon an der Mietstation und auch dort ging der Papierkram superschnell. Wir waren aber auch die einzigen Kunden. Bekommen haben wir einen weißen Toyota RAV4, mehr als erwartet. Zudem ist das Fahrzeug in einem sehr guten Zustand und hat auch erst 43.000 km gelaufen. Nach zweimal Scheibenwischen war ich sofort wieder drin und wir konnten schon um 13:00 Uhr auf unser Zimmer 10 im Alexander Inn hier im Stadtteil Epsom von Auckland. Zunächst mussten wir mal unter die Dusche und haben uns nach einem Becher Tee wieder auf den Weg gemacht. Bloß im Rhythmus bleiben, dann werden 12 Stunden Zeitverschiebung auch hoffentlich nicht allzu problematisch. Wir sind zu Fuß bis Downtown Auckland gelaufen. Gute 5 km durch einen großen Park, vorbei an dem ein oder anderen interessanten Gebäude direkt bis an die Waterfront. Das alles bei angenehmen Temperaturen. Es hat super viel Spaß gemacht. Direkt am Wasser haben wir unser erstes Pale Ale dieser Reise genossen. Im Anschluss waren wir im Brew on Quay noch etwas essen und haben dann den Zug zurück bis Newmarket genommen. Jetzt stellt sich so langsam die Müdigkeit ein und für mehr reicht es heute auch nicht mehr. Ist aber auch absolut in Ordnung, nach so einem langen Flug und so vielen Stunden auf den Beinen. Dann können wir bestimmt morgen früh direkt ins Abenteuer stürzen.