Lychensee

Leider war auch die zweite Nacht nicht so super. So ziemlich alle Mückenstiche haben sich juckender weise gemeldet und mich so mitten in der Nacht ganz schön wach gehalten. Dafür war das Frühstück wieder richtig gut. Gegen 9:30 Uhr haben wir ausgecheckt und sind weitergefahren. Zunächst ging es vorbei an Waren bis Neubrandenburg. Dort haben wir eine Runde durch die Innenstadt gedreht. Der alte Kern der Vier-Tore-Stadt ist wirklich nett. Dann ging es über die B96 bis Neustrelitz. Hat mir persönlich sogar noch besser gefallen. Nach einem Spaziergang über die Strelitzer Straße haben wir im Café am Marktplatz etwas getrunken und ich hatte auch ein kleines Stück Kuchen. Dann ging es weiter bis Fürstenberg/Havel. Als wir in die Stadt reingefahren sind, gab es schon am Ortseingang einen großen Rückstau. Wir sind kurzerhand rechts abgebogen und haben nach einigen hundert Metern am Bahnhof geparkt. Den Rest dann wie so oft zu Fuß. Glücklicherweise mussten wir mit dem Auto nicht durch Fürstenberg. So blieb uns das Stehen auf der Durchgangsstraße erspart. Kurz vor unserem Zielort Lychen haben wir noch einen Abstecher nach Himmelpfort gemacht. Dort noch einmal etwas getrunken und das Weihnachtshaus besucht. Etwas vor der vereinbarten Zeit sind wir dann an unserer Unterkunft Mein.Lychen angekommen. Um kurz nach 16 Uhr konnten wir dann unser Zimmer Schweiz beziehen. Hier gibt es insgesamt sechs Zimmer und jedes hat ein eigenes Motto. Es gibt ein kleines Manko, also eigentlich zwei. Das Bad passte nicht mehr ins Zimmer und so müssen wir einmal über den Flug auf die gegenüberliegende Seite. Ist aber unser privates Bad. Schlimmer ist da sogar noch eher, dass sich das Fenster in unserem Zimmer nicht ganz abdunkeln lässt. Wir werden aber trotzdem eine tolle Zeit haben. Bis zum Treffpunkt an der Pension Waldesruh mussten wir gut 20 Minuten laufen. Die Gruppe ist 18 Personen groß und wie immer eine bunte Mischung. Es gab die obligatorische Vorstellungsrunde und den Programmablauf. Anschließend ein gemeinsamer Grillabend. Zwischendurch kamen wir auch noch mit drei Berlinern ins Gespräch, die gar nicht zu unserer Gruppe gehören. Es wird eine spannende Woche und wir freuen uns.

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