Willkommen im Nationalpark Snæfellsjökull
Kaum zu glauben, aber das zweite Bett ist noch besser als das in Reykjavik. Wir haben Beide ganz gut geschlafen und sind ausgeruht in den Tag gestartet. Frühstück gab es ab 7:30 Uhr und es war bedeutend ruhiger, als gestern. Eine Dreiviertel Stunde später sind wir in Richtung Nationalpark aufgebrochen. Leider war heute nicht alles besser. Da fällt mir gerade ein, dass wir gestern Abend noch etwas später draußen gewesen sind und das erste Polarlicht gesehen und auch fotografiert haben. Noch nicht wahnsinnig stark, aber der Anfang ist gemacht. Aber zurück zu heute. Wir haben uns von dem Wetter nicht abhalten lassen und haben über den gesamten Tag jede Menge Stopps eingebaut. Ein kleine Frischwasserquelle, Ytri Tunga sowie Bjarnarfoss waren der Anfang. Im Anschluss kamen Buðakirkja, Rauðfeldsgjá und der kleine Ort Arnastapi. Dort haben wir eine Pause eingelegt, bevor wir die Rother Wandertour 55 gelaufen sind. Tolle Strecke, immer entlang der Basaltküste und durch die Lavalandschaft. Leider auch immer vom Regen begleitet. Als wir zurück zum Parkplatz gekommen sind, war es schon richtig voll. Das zog sich dann durch (oder entlang) die ganzen touristischen Hotspots. Am Nationalpark Zentrum haben wir nur kurz gehalten und sind dann weiter zum Djupalon Beach. Der schwarze Strand ist wirklich weitläufig und eignet sich sehr gut als Fotomotiv. Leider war auch der relativ voll. Dennoch haben wir die Zeit dort genossen. Von dort aus haben wir ohne weiteren Halt den Nationalpark verlassen und sind nach Hellissandur gefahren. Der Ort ist das Street Art Capitol of Iceland. Einige Wandgemälde waren richtig toll. Dann ging es weiter nach Ólafsvik und plötzlich wurde auch das Wetter gleich viel besser. Wir haben dort geparkt und etwas gegessen. Pulled Lamp Burger und die waren richtig lecker. Etwas witziges am Rande: Essen waren wir im Reks und gegenüber ist das Sker. Bevor wir die Stadt verlassen haben, haben wir noch ein paar Kekse für unterwegs gekauft. Die Rückfahrt zum Hotel wurde noch von unzähligen Stopps begleitet. Der letzte Stopp am Salvallavatu war dann auch der schönste. Wieder im Hotel brauchten wir nichts mehr essen, aber noch einen Schlaftrunk.