Heute waren wir beim Frühstück mal nicht alleine. Kurz nachdem wir begonnen hatten, setzten sich noch zwei Frankfurter zu uns. Nach einem kurzen Plausch haben wir uns dann auf den Weg gemacht. Heute über die TF-5 zunächst vorbei an Puerto de la Cruz nach Santiago del Teide und weiter bis Masca. Die letzten Kilometer bis zum Bergdorf sind nur noch enge Serpentinen und da es recht voll gewesen ist, war es das ein oder andere mal auch sehr eng. Besonders dann, wenn einem ein Bus entgegen kommt. In Masca selber war es unmöglich einen Parkplatz zu finden. Also sind wir ohne Halt weitergefahren. Allerdings brauchten wir nur bis zum Mirador de Cruz de Hilda, denn dort haben wir sofort einen Parkplatz bekommen. Auch wenn es einer der letzten freien Plätze gewesen ist. Aber nicht nur das, im Café am Mirador haben wir auch sofort einen Tisch auf der Terrasse mit Blick auf Masca gefunden. Schön in der Sonne sitzen und den Trubel aus der Ferne genießen. Von dort ging es durch weitere unzählige Serpentinen wieder in Richtung Küste bis Garachico. Da Masca nicht geklappt hatte, haben wir diese ursprüngliche, an der Küste gelegene Stadt als Stopp eingefügt. Auch hier war es zunächst schwierig, einen Parkplatz zu finden. Allerdings hatten wir dieses mal mehr Glück, auch wenn relativ viel los gewesen ist. Wir haben uns zu Fuß durch die Seitenstraßen gekämpft und am Platz vor dem Rathaus einige Leckereien probiert. Zunächst wollten wir eine Tour laufen, jedoch hat uns schon gleich der erste steile Anstieg heute gleich abgeschreckt. Also ist es nur eine kleine Runde durch die Stadt geworden, bevor wir dann weiter bis Puerto de la Cruz gefahren sind. Dort haben wir das Auto an der Nuestra Señora de la Paz abgestellt, weil Ruth im vergangenen November im benachbarten Hotel Riu Garoé gewesen ist. Von dort ging es dann weiter zu Fuß runter in die Stadt. An der Promenade haben wir in einer Bar noch etwas getrunken und für mich gab es auch noch ein Stück Apfelkuchen. Steffi und ich waren uns aber sehr schnell einig, dass die Teil der Stadt nicht so ganz nach unserem Geschmack ist. Zu voll, zu viele Menschen, Hotels dicht an dicht gebaut und Deutsch auf allen Aufstellern und Speisekarten. Ein Stück weiter in der Altstadt haben wir uns dann gleich viel wohler gefühlt. Dort haben wir dann auch sehr gut zu Abend gegessen, bevor wir zurück ins Hotel gefahren sind. Auch hier haben wir wieder sofort einen Parkplatz gefunden. Vielleicht muss ich das mal kurz erklären, da das Parkplatz Thema jeden Tag so wichtig ist. Das Hotel hat keinen eigenen und da der Stadtteil und die Straßen sehr eng sind, muss man schon immer etwas Glück haben einen der wenigen verfügbaren Parkplätzen zu ergattern. So viel mal eben am Rande. Da wir aber nach unserer Rückkehr noch leichten Bierdurst hatten, sind Steffi und ich noch einmal in eine Bar (also die einzige) ein Stück die Straße hinunter gegangen. Es war laut, es lief Fußball im Fernsehen und wir waren die einzigen Auswärtigen. So lieben wir es. Das Bier war kalt und lecker und dazu gab es Oliven sowie warmes Schinkenbrot. Ein schönes Ende für diesen entspannten Tag.