07.03.2025 – Whanganui und Peka Peka – 20 °C und wieder nur Sonne
Unseren Gastgebern ist es gestern auch zu kalt geworden, und sie hatten sich entschieden, einmal richtig durchzuheizen. Das war dann schon richtig angenehm. Entsprechend gut haben wir auch geschlafen. Um 8:00 Uhr saßen wir wieder beim Frühstück haben es uns gut gehen lassen. Dann haben wir unsere Sachen in Waka Ma gepackt und uns verabschiedet. Mount Taranaki war heute in dicke Wolken eingepackt, der Rest des Himmels irgendwie blau und wolkenlos. Sollte uns egal sein, wir haben gestern unser perfektes Foto gemacht. Nach gut 20 Minuten haben wir den Küstenort Hawera erreicht und sind zum Waihi Beach gefahren. Dieser Teil der Küste besteht nur aus toller Steilküste. Nach einiger Zeit am Strand sind wir weitergefahren. Wir wollten zum Manawapou Viadukt, aber trotz aller Versuche hat es nicht geklappt. Von der einen Seite war der Walkway wegen grasender Rinder gesperrt und von der anderen Seite ist es ein Privatgrundstück. Also weiter nach Whanganui und in der Stadt etwas die Beine vertreten. Geparkt haben wir relativ zentral am Whanganui River und sind dann zunächst durch einen kleinen Park auf einem Hügel ins Zentrum gelaufen. Dort die Victoria Avenue einmal rauf und runter, anschließend zurück zum Auto. Whanganui ist UNESCO City of Design. Tolle historische Gebäude prägen zudem das Stadtbild. Dann haben wir uns auf den Weg zu unserem Zielort Peka Peka gemacht. Unterwegs noch ein kurzer Stopp in Bulls und dann durchgefahren. Hier sind wir jetzt (leider nur) eine Nacht in Arora Tiny House Bed & Breakfast. Die Unterkunft ist wirklich super. Toll eingerichteter Trailer mit großer Terrasse, vielen Sitzmöglichkeiten draußen und Außendusche. Dazu ein ewig langer Strand und die Tasmanische See gleich um die Ecke. Hier könnten wir auch gerne ein bis zwei Tage länger bleiben, aber das Problem hatten wir ja schon. Wir sind auch gleich an den Strand, sind ewig weit gelaufen haben tolle Fotos gemacht. Danach ging es nach Waikanae, kurz Getränke kaufen und Abendessen. Unser ausgewähltes Restaurant Salt and Wood hatte leider nur noch Platz am Katzentisch also sind wir ans Meer zur Long Beach Tavern gefahren. Die gehören zwar zusammen, haben aber eine unterschiedliche Karte. Wir mussten noch einmal 15 Minuten auf einen freien Tisch warten und anstatt Beef Brisket gab es Pizza sowie Fish and Chips. Aber es war trotzdem gut. Den Sonnenuntergang haben wir knapp verpasst und es ist merklich kühler geworden. Also haben wir uns zurückgezogen und beenden den tollen Tag im warmen Inneren unseres Tiny Houses.