Irish Handmade

Auch heute sind wir wieder zeitig aufgestanden und waren um 8 Uhr beim Frühstück. Auch wenn die Nachtruhe durch lärmende Kinder unterbrochen wurde, war der Schlaf ausreichend. Nach dem Frühstück haben wir alles gepackt, den Schlüssel abgegeben und sind gegen 9 Uhr aufgebrochen. Zunächst war es trocken. Für uns ging es weiter über den Wild Atlantic Way. Erster Stopp war am Naran Beach. Sehr weitläufig und wohl einer der schönsten Strände. Fehlte die Sonne, dann wäre es perfekt gewesen. Es ging immer weiter über den WAW mit teilweise beeindruckenden Ausblicken. Egal ob beim Blick ins Tal bei Glengesh, oder von oben hinab auf den Silver Beach. Es waren viele kleine Momente. Einen großen Moment hatten wir aber dann bei Rossan Knitwear. Nachdem wir uns Beide nach vielen Anproben jeder für einen Wollpullover entschieden hatten, gab es noch eine kleine persönliche Führung. Das war echt genial und interessant. Ein Familienbetrieb und alles handgefertigt. Die Wolle kommt aus dem Nachbarort. Also Irish Handmade. Wir sind super zufrieden. In Killybegs haben wir auf Tee und Scones gehalten und uns anschließend noch die Fischereiflotte im Hafen angesehen. Wenn man die Größe der Schiffe bedenkt und dann dazu die Anzahl der Schiffe nimmt ist es ehrlich gesagt ein Wunder, dass überhaupt noch etwas in den Meeren dieser Welt schwimmt. Nachdem wir wieder am Parkplatz waren haben wir uns entschlossen den Rest der Etappe in Angriff zu nehmen. Es war schon Nachmittag und wir hatten noch drei Stunden Fahrt vor uns. Gehalten haben wir tatsächlich nur noch kurz zum Tanken. Um 18 Uhr haben wir Achill Sound erreicht. Hier sind wir nun zwei Nächte im Greystone House. Gefällt uns bisher sehr gut. Wir haben nur kurz die Sachen ins Zimmer gebracht und uns frisch gemacht. Dann ging es schnell mit dem Auto zum Abendessen. Das war super lecker. Es gab Roast of the Day. Einmal Lamb und einmal Turkey & Ham. Dazu Kartoffelstampf, Gemüse und Gravy. On Top noch Preiselbeergelee und Mint Sauce. Dann haben wir schnell das Auto wieder weggebracht und sind in den benachbarten Pub gegangen. Es gab heute Live Musik und dazu Guinness. Pub Musiker ist manchmal ein hartes Brot. Man muss die Leute erst einmal auf seine Seite bekommen. Was deutlich schwerer zu sein scheint, wenn parallel die Rugby WM im Fernsehen läuft.

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