La Restinga

Nachdem der Wind gestern noch etwas abgeflaut ist, konnten wir auch wieder mit offenem Fenster schlafen. Besser wurde es dadurch aber nicht. Ich bin um 2 Uhr wach geworden und konnte dann über eine Stunde nicht wieder einschlafen. Vielleicht schlafen wir aber auch einfach zu viel. Das Wetter war jedenfalls gut und so konnten wir nach einem guten Frühstück in einen spannenden letzten Tag hier auf El Hierro starten. So viel vorweg, diese Insel hat es uns Beiden wirklich angetan. Heute stand dann noch der Süden auf dem Programm. Da es keine direkte Verbindung vom Hotel gibt, muss man erst in den Norden, um dann in den Süden zu kommen. Also wieder am Tunnel anstehen, vorbei am Hafen und Aeropuerto, einmal durch Valverde, dann San Andrés sowie El Pinar und nach über einer Stunde Fahrt haben wir dann La Restinga erreicht. Parkplatz war kein Problem und wir sind erst einmal ein paar Meter zurück gelaufen und haben uns in eine Bar gesetzt. Also nicht in die Bar, sondern schön draußen mit Blick auf den kleinen Hafen. Dann ging es auf eine kleine Wanderung vorbei an Lava in allen Formen. Alles schon recht beeindruckend. Die letzte Erruption fand zwar einige Meter vor der Küste statt, ist aber noch gar nicht so lange her. Vom Aussichtpunkt Puerto de Naos hatten wir einen unglaublichen Blick auf die gleichnamige Playa und die Bucht. Erreichen kann man den Strand aber nur von der Wasserseite. Dann gab es einen sehr schmalen und steilen Anstieg Richtung Montaña Puerto de Naos. Begleitet wurden wir immer wieder von stärkeren Windböen. Da der Wind teilweise so stark war, sind wir nicht bis ganz rauf an den Kraterrand, sondern haben den Rückweg angetreten. Wieder im Ort haben wir uns wieder auf dieselben Plätze (Zufall) gesetzt und uns mit einigen Tapas gestärkt. Der letzte Weg führte uns einmal rund um das Hafenbecken zum wohl südlichsten Punkt Europas. Dann sind wir die ganze Strecke wieder zurück gefahren. Im Hochland kurz vor San Andrés gab es einen kleineren Regenschauer und für eine weitere Wanderung war es dann schon zu spät. So ging es mit Ausnahme eines letzten Fotostopps direkt bis ins Parador. Wir haben an der Bar nach etwas getrunken (wie immer eigentlich) und sind dann auf unsere Zimmer gegangen. Frisch machen und packen. Gerade gab es auch hier noch einen kleinen Regenschauer und wir faulenzen noch etwas, bevor es in einer guten Stunde dann zum Abendessen geht.

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