Nach einer guten Nacht und einem sehr guten Frühstück sind wir heute bei bestem Wetter noch einmal in Richtung Teide Nationalpark aufgebrochen. Der Himmel war blau, die Sicht klar und bei unserer Anfahrt über die TF-24 konnten wir zunächst die Nachbarinsel La Palma und später auch Gran Canaria sehen. Wir hatten gleich zu Beginn ein paar tolle Fotostopps, aber ab El Portillo wurde es dann voll. So voll, dass wir nirgends das Auto abstellen konnten. Wir sind bis Boca Tauce durchgefahren und haben ein kurzes Stück spöter am Ethnographic Museum mit etwas Glück und Geduld noch einen Parkplatz bekommen. Ursprünglich wollten wir die Mondlandschaft ab Vilaflor erkunden, haben uns aber dagegen entschieden. Die Tour wurde auf der Seite des Nationalparks doch als länger und schwieriger angegeben, als wir gedacht haben. Die Alternative konnten wir dann nicht angehen, da an der Cañada Blanca alles überfüllt gewesen ist. Also haben wir uns spontan für eine Tour ab dem Museum entschieden. Die war landschaftlich sehr schön und führte uns entlang der Lavafelder unterhalb des Teide. Nach 4,4 Kilometern hatten wir den Mirador de las Narices del Teide erreicht und sind umgekehrt. Da es keine Rundtour war, sind wir denselben Weg wieder zurück gelaufen. Zurück gefahren sind wir auch wieder über die TF-24, aber nicht ohne vorher nach an den Minas de San José zu stoppen. Wundervolle Landschaft, in der man Stunden verweilen könnte. Auf dem weiteren Rückweg gab es dann das ganze Wetterspektrum. Erst noch Sonne, dann durch die Wolken und später noch Regen. Hier in Tacoronte ist aber wieder Sonne. Abendessen war heute nach zwei Tagen Pause wieder im El Pole. Eigentlich ein ganz einfaches Restaurant, aber das Essen ist gut und der Service super. Dazu stimmt auch noch der Preis.