Irgendwie einmal retour (05.03.2016)
Um 3:45 Uhr aufstehen ist schon echt früh, aber immerhin dient es einem guten Zweck. Am Flughafen war dann doch mehr los, als erwartet – Punkt für Steffi. Besondere Vorkommnisse: Ja, beim Check-In habe ich mich verwirren lassen. Näher möchte ich aber nicht darauf eingehen. Um 6:15 Uhr hat dann unser A320 der AirFrance pünktlich in Richtung Paris CDG abgehoben. Die ersten Minuten waren ewas turbulent, danach hat es sich aber beruhigt und wir haben endlich unseren Kaffee bekommen. Wir kennen sogar jemanden im Flieger. Nicht persönlich, aber aus Fernsehen und Presse. Smudo von den Fanta4 ist mit Familie auch auf dem Weg in den Urlaub. Ab Paris ging es dann mit einem Airbus A380 weiter nach Los Angeles. Wir fliegen also die Strecke aus dem Mai 2013 irgendwie einmal retour. Nach der Landung in Paris mussten wir etwas warten, niemand hatte am Terminal die Tür aufgeschlossen. Nach der Passkontrolle ging es dann mit dem Shuttlebus von Terminal 2F zu 2E. Keine weiteren besonderen Vorkommnisse. Wir sind dann mit knapp 20 Minuten Verspätung gestartet, dafür dauerte der Flug nach Los Angeles ein paar Minuten weniger als ursprünglich angesetzt. In Summe also Zeit gespart. Es dauerte nicht lange und wir bekamen unser vorbestelltes Essen. Die Filmauswahl war auch sehr gut. Ich habe Spectre, Ant-Man und Das Erwachen der Macht geguckt. Die Flugroute führte uns nicht ganz so weit nördlich wie gedacht. Dennoch hatten wir mal wieder einen tollen Blick auf Grönland. Auch das zweite Essen war ganz in Ordnung. Bei der Immigration ging es sehr schnell, wir mussten nur ein paar mehr Fragen beantworten und irgendwie hatten wir das Gefühl der Officer hat gezögert uns den Stempel zu geben. Er hatte dabei aber einen leicht schelmischen Blick drauf. Die Koffer waren anschließend auch sofort da und das Shuttle zur Alamo Basis fuhr auch sofort. Wir haben den Mietvertrag am Self-Check-In gemacht und konnten uns dann in Reihe Eins ein Compact Car aussuchen. Wir haben einen grauen Ford Focus genommen, der auf Grund der kurzen Fahrzeit von zwei Tagen erst mal keinen Namen bekommen hat. Bis nach San Clemente mussten wir noch eine gute Stunde fahren, haben das Rodeway Inn aber sofort gefunden. Viel machen wir heute allerdings nicht mehr, denn wir sind richtig platt. Dann starten wir morgen lieber frisch und ausgeruht zeitig in den neuen Tag.
Ein verregneter Morgen (06.03.2016)
Um vier Uhr heute Morgen lies der Jetlag grüßen. Da war es auch schon ein verregneter Morgen und der Regen zog sich so durch den ganzen Vormittag. Auf kontinentales Frühstück, also Toast mit Marmelade, hatten wir heute keine große Lust. Also sind wir zu Denny’s gefahren und haben dem Körper erst einmal die fehlenden Kalorien zugeführt, die er braucht. Dann ging es ganz gemütlich weiter Richtung Süden. Wir hatten unterwegs einige Stopps an der Küste wie z.B. in Oceanside und auch in Carlsbad. Gegen Mittag waren wir dann am Torrey Pines State Park, wo wir oberhalb und unterhalb der Steilküste über einen Trail gelaufen sind. Von dort aus sind wir noch zum Cabrillo National Monument gefahren. Inzwischen war es super sonnig und warm. Am Point Loma hatten wir nur etwas mit dem starken Wind zu kämpfen. Auf dem Rückweg haben wir uns noch den nationalen Friedhof Fort Rosecrans angesehen. Ein Militärfriedhof bei dem die Grabsteine alle identisch aussehen, weiß sind und in Reih und Glied stehen. Und diese Masse, absolut beeindruckend (aber auch erschreckend). Nun sind wir im Old Town Inn San Diego angekommen, haben bei Panda Express gegessen und entspannen noch etwas. Morgen heißt es noch einmal früh aufstehen denn um 7:30 Uhr geht unser Flieger nach Maui.